Als der Morgen graute, bekam der Maulwurf schrecklichen Hunger, doch er bemerkte, dass er sich nichts zu essen eingepackt hatte. Da setzte er sich auf einen Stein und ließ den Kopf hängen.
„Warum bist du so traurig, kleiner Maulwurf?“, fragte ihn die piepsige Stimme der Waldmaus.
„Weil ich schrecklichen Hunger habe, aber nichts auf meine Wanderung mitnahm“, entgegnete der Maulwurf.
„Warum musst du wandern?“, wollte die Maus wissen und stellte ihren Rucksack ab.
„Weil ich Freunde finden will.“
„Das ist eine schöne Idee. Freunde sind wichtig, sie teilen miteinander“, sprach die Waldmaus, holte ein frisches Brot aus ihrem Rucksack und gab es dem Maulwurf. Er aß und freute sich. Da bekam der Maulwurf ein warmes Gefühl und er erinnerte sich daran, was die Eule gesagt hatte. Bald verabschiedeten sie sich und der kleine Maulwurf wanderte weiter, bis er zu einer weiten Wiese kam.
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